Klarer Wettbewerbsvorteil: Modernes Supply Chain Management als Erfolgsbringer

Für produzierende Unternehmen, Dienstleister im Umfeld des Product-Lifecycle-Managements sowie Handelsunternehmen ist das Supply Chain Management der entscheidende Erfolgsfaktor für eine nachhaltige Integration der Wertschöpfungsketten mit Kunden und Zulieferern. Gerade in den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Logistikkompetenz der Unternehmen gestiegen: Eine Lieferzuverlässigkeit von über 95% ist heute ein Muss, in der Automotive-Industrie sind es sogar 100%, die überlebensnotwendig sind.

Dabei geht es in einem guten konjunkturellen Umfeld um die Beherrschung von Volatilitäten. Wenn sporadisches Kundenverhalten auf einen langsamen Informationsfluss und eine langsame Supply Chain treffen (siehe Abb.: Bullwhip-Effekt), dann hat das Unternehmen nur selten das, was der Kunde benötigt. Entweder ist das Lager leer oder es ist unwirtschaftlich voll (Abb.: Bestände verdecken).

Abb.: Bullwhip-Effekt

Supply Chain Management wird deshalb ein wichtiger Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und bietet darüber hinaus wesentliche Möglichkeiten, sich positiv vom Markt abzuheben.

Source: Staufen AG
Abb.: Bestände verdecken

Was zeichnet nun ein modernes Supply Chain Management aus und wie komme ich dahin?

Mehrfach habe ich in produzierenden Unternehmen der Automobilzulieferindustrie, des Maschinenbaus, der Chemieindustrie, der Elektrik-/Elektronikindustrie sowie der Wind- und Solarindustrie die Potenziale des Supply Chain Managements identifiziert und realisiert. Die Lieferzuverlässigkeit als auch die Lieferfähigkeit konnten deutlich gesteigert werden. Im Ergebnis wurden Einsparungen im zweistelligen Prozentbereich realisiert sowie die Wettbewerbsfähigkeit deutlich gesteigert. Meine Kunden waren mittelständische Global-Player als auch Konzerne mit mehreren Milliarden Euro Umsatz und ganz unterschiedlichen Unternehmenskulturen.

Maßgeblich für den Erfolg war jeweils die funktions- und länderübergreifende Analyse der Supply Chain mit deren spezifischen Elementen in der Wertschöpfungskette und der auf den Analyseergebnissen basierenden Modernisierung. Dabei werden Unternehmensstrategie, Governance, Produktlebenszyklus, Digitalisierungspotenziale sowie Wertschöpfungsketten und -strukturen von Lieferanten und Kunden berücksichtigt. Die in der Analyse und der Realisierung relevanten Elemente, lassen sich in 10 Punkten zusammenfassen.

Die 10 Elemente einer funktions- und länderübergreifenden Analyse der Supply Chain:

  1. Verstehen der Kundensituation und des Kundenbedarf
  2. Zunächst gilt die Regel: System vereinfachen, Komplexität reduziere
  3. Check: Gibt es Potenziale aus der Digitalisierung
  4. Festlegen der Wertschöpfung mit Fokus auf den Product-Life-Cycle und zusätzliche Services zur Steigerung des Kundennutzen
  5. Design eines schlanken Produktionssystem
  6. Design der Supply Chains für einzelne Warengruppen/Materialnummern und festlegen der KPIs
  7. Umsetzung im Rahmen einer Supply-Chain-Management-Vereinbarung
  8. Operative Umsetzung der Supply Chain mit schneller Lernkurve und kontinuierlicher Verbesserung
  9. Supply Chain Funktionalitäten des laufenden ERP-Systems nutzen
  10. Länder- und Standortübergreifende Supply Chains einführen

Diese Gliederung ist auf Basis vieler Mandate entstanden und dient mir regelmäßig als Blaupause für erfolgreiche Supply Chain Management-Projekte. Wenn Sie an den konkreten Fragestellungen der Analyse und den Modernisierungshinweisen interessiert sind, dann setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Gerne stelle ich Ihnen die Ausarbeitung zur Verfügung.

Falls Ihnen moderne Ansätze für Ihr Supply Chain Management fehlen, Sie Ihre Supply Chains zu einem Netzwerk transformieren oder die Chancen der Digitalisierung nutzen wollen, sprechen Sie mich an.